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Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

100 b) Lieferdienste Ein Hauslieferdienst könnte von der bietet sich hier aber auch die Chance für einen Verein, eine Arbeitslosen- - markt im oberbayerischen Bad Heil- brunn betrieb in den 1990-er Jahren sehr erfolgreich. Erst infolge eines Wechsels in der Filialleitung wurde dieser Service eingestellt. Nach den gängigen Prognosen wird in den kommenden Jahren vor allem Verlagerung von Lagerkapazitäten auch in einer Stadt wie Eisenstadt Betrieben erhöhen. Die wachsende Vielzahl von Lieferdiensten trägt zusätzlich zur Belastung gerade der Innenstadt bei. Mit der Absicht, den Verkehr in der Innenstadt stärker zu beruhigen, - ziseren Regelung über die Belie- ferungszeiten kommen. Dennoch - ten Zeiten schon heute die LKW und Lieferwagen kaum ordnungsgemäß parken und entladen können, weiter - - gen Einheiten, sodass eine Bünde- Diese Bündelung ist grundsätzlich machbar, allerdings dürfen davon - gen erwartet werden. Solange die Ausgangslage so aussieht, dass von von unterschiedlichen Lieferdiensten bedient werden, ist der organisato- Ziel zu erreichen, z. B. die gesamte Innenstadt nur noch durch ein oder zwei Spediteure zu beliefern. Alter- der Innenstadt gelegenes Zwischen- depot vorstellbar, wo Spediteure ihre Waren schnell und einfach abladen können. Dadurch könnte Zeit ge- riskante Rangiervorgänge in engen Die Feinverteilung könnte durch ein regelmäßiges System erfolgen, das einem City-Bus entsprechend mit fester Route und Fahrtzeiten funk- City-Laster“). Ob ein solches System auch auf kleinere Kummunen wie Neusiedl übertragbar ist, bleibt vor- Dieser Lösung stehen zumindest am Anfang auch verschiedene Bedenken gegenüber. Manche Einzelhändler bevorzugen die persönliche Wa- keinen Einblick in ihren Warenum- schlag geben. Fraglich ist auch, ob der Zeitgewinn der Spediteure an die Kunden weitergegeben wird. Nur dann könnte der mit einem Depot außerhalb der Innenstadt verbunde- ne höhere Aufwand einigermaßen beim Warenzustellservice könnte die Annahme und Weiterverteilung in Verein oder dergl. erfolgen. c) Telearbeit In einer Vielzahl von Branchen vor allem des Dienstleistungssektors ist Telearbeit bereits möglich. Ein weite- rer Ausbau erscheint daher als eine Lösung zur Verringerung von Ver- kehrsströmen. Im produzierenden Gewerbe oder auch in Handelsbe- trieben mit direktem Kundenkontakt bietet sich Telearbeit kaum oder gar nicht an. Ursprünglich war Telearbeit vor - jobs gedacht, die während der Arbeit auch ihre Kleinkinder im Blick haben und Arbeitnehmerinnen zunehmend Gefallen an Telearbeit, um dadurch lange Pendeldistanzen zu vermei- Telearbeit ist die drohende Vereinsa- - gibt es Ansätze zur Behebung dieses „Erhalt der beste- henden Straßen und Anpassung an neue Erfordernisse sind wichtiger als Neu- und Ausbau. Negative Wirkungen von Ortsumfahrun- gen sind ebenfalls genau zu prüfen, Alternativen wie Temporeduktion oder Förderung des Bahngüterverkehrs zu bevorzugen.“

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