Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

15 der Bebauung im Einzugsbereich - bende stärker zu fördern, die ver- dichtet und zentral bauen. Die Wohnbauförderung des Landes - ten, die laut Flächenwidmungsplan, Bebauungsplan oder Gutachten im Ortskern liegen, die Förderung um - Dieser gute Ansatz der Zersiedelung bei der Förderung der Wohnraum- - ter auszubauen. In Vorarlberg etwa wird die Höhe der Wohnbauförderung über einen öko- - wert hat. Im Bundesland Salzburg erhalten beispielsweise dichtere Bauformen im Wohnungseigentum höhere Fördersätze als freistehende Ein- familien- und Doppelhäuser und die Nachverdichtung von Zu- und Aus- bauten wird höher gefördert als die Errichtung von Neubauten. Ein Umzug ins Umland führt sel- Immobilienpreise sinken zwar mit der Distanz zum Zentrum. In den meisten Fällen werden die so er- zielten Einsparungen aber durch - here Betriebskosten, und höhere Mobilitätskosten kompensiert. Die höheren Mobilitätskosten werden, im Gegensatz zu den Betriebskosten des Wohnens, vorab meist nicht weitab in der Region verlangt nach dem Auto als Anbindung an soziale Eine Wohnung im Ortskern oder im verdichteten Wohnbau hingegen legt es nahe zu gehen oder das Rad zu verwenden und macht es für die Gemeinde leichter, ihre Bewohne- rinnen und Bewohner mit Infra- zu versorgen. Tatsächlich halten in zentrums- mehr Fahrzeuge als an zentraler Haushalte haben bei einer Sied- pro Quadratkilometer drei oder mehr PKW, bei einer Siedlungsdich- Die Zahl der zurückgelegten Kilometer steigt. miteinander zu verknüpfen und durch ihre komplementären Eigen- den Ausbau der Verkehrsachsen in die großen Zentren verwendet, was massiv Kfz-Verkehr generiert, den ländlichen Raum schwächt, die Land- - delung fördert. Durch kompakte Siedlungsstrukturen mit prinzipieller Verkehrsberuhigung und Reduzie- rung des Parkplatzangebots kann braucht es für Wohn- und Büroge- bäude Mobilitätskonzepte, die den - fahren umfassend miteinbeziehen. In den Wohnhausanlagen hat Car- sharing unter Nachbarn großes Po- tenzial. Einfache Systeme zur Selbst- bieten beispielsweise Caruso oder Der größte Kostenanteil des Auto- - paraturen und Versicherung. Nutzen mehrere Personen oder Haushalte ein Auto gemeinsam, reduziert das - halten aus. Carsharing rechnet sich bereits bei einer Jahresfahrleistung Kilometer. Ein Carsharing-Auto kann Komfortabel zugängliche und sicher absperrbare Fahrradabstellanlagen in ausreichender Zahl am Wohnort - - dem Fahrrad und die Erschließung mit Radinfrastruktur zu achten. von Fahrradabstellanlagen sind in den Bauordnungen konkrete Angaben zu - stahlschutz, leichter Zugänglichkeit und Nähe zum Eingang festzulegen. für E-Bikes sind ebenfalls sinnvoll.

Seitenübersicht