Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

5 „Etwa jeder dritte Haushalt im Burgenland verfügt über zwei oder mehr Pkw. Viele dieser Zweit- und Drittautos werden hauptsächlich für kurze Strecken genutzt, die auf andere Ver- kehrsmittel verlagert werden könnten.“ - land verfügt über zwei oder mehr PKW. - den hauptsächlich für kurze Strecken verlagert werden könnten. Wo ein Fahr- zeug nur selten notwendig ist, kann Car- sharing mit Freunden, in der Nachbar- ist es, durch ein dichtes Netz an zum Radfahren, Carsharing und durch eine konsequente Raumordnung viel- Alltagswege ohne Zwang zum Auto zurücklegen zu können. Ein solches Mobilitätssystem muss als zuverlässig wahrgenommen werden. Die Bevöl- Ziel und wieder retour gebracht wird - - chem Verkehr und Fahrrad, (Sammel-) der Fall, wird auch für seltene oder unwahrscheinliche Fälle ein (weiteres) - über hinaus genutzt werden. Zu den direkten, privaten Kosten Kilometer für die Allgemeinheit an- fallen – bei PKW etwa zwölf Cent pro Tonnenkilometer. Das sind Kosten, die etwa durch Gesundheitsschäden auf- grund von Lärm und Abgasen an- fallen. Darüber hinaus können etwa auch Immobilien und Tourismusstand- orte durch Verkehr entwertet werden. - gion Leithagebirge – Neusiedler See kommen die kumulierten schädlichen Auswirkungen auf die Natur und damit Region besonders zu tragen. Die Hauptorte der Region sind stra- ßenmäßig bereits sehr gut erschlossen, insbesondere was die Verbindung nach des Burgenlandes erreichen mit dem PKW einen zentralen Standort Autobahnen die gemessenen Verkehrs- zahlen auf den Straßen des Burgenlandes. Bei einer so hohen Dichte an Straßen - besserungen zu hohen Kosten erreicht werden. Zusätzliche Autobahnen brin- - nisse wie altengerechtem Umbau der Straßeninfrastruktur, Erreichung von Umweltzielen wie sie auch in anderen Landeskonzepten festgelegt sind, Ver- ringerung des Energieverbrauchs und ohnehin steigender Kosten für den Straßenerhalt sollten keine neue Straßen gebaut werden. Vielmehr ist - - zugsstraße, Rad- und Gehwege entlang von Freilandstraßen als Standard zwischen Siedlungsgebieten, Klima- wandelanpassung. 77 C

Seitenübersicht