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Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

101 Themas. Mit sogenannten Telear- beitscentern können sich mehrere Heimarbeiter in gemeinsamen Räum- - vorstellbar. Es ist allerdings kaum wahrscheinlich, dass konkurrierende Wiener Firmen derselben Branche ein gemeinsames Telearbeitscenter in Eisenstadt, Purbach oder Neusiedl einrichten. Es spricht jedoch wenig dagegen, dass sich ein Wiener Inge- nieurbüro, eine Anwaltskanzlei aus Mödling und eine Schwechater Buch- - gion Leithagebirge – Neusiedler See an ausgelagerten Büroräumen mit gemeinsamer Infrastrukturnutzung (Kopierer, Telefonanlage usw.) für ihre aus dieser Region stammenden Mitarbeiter beteiligen. Sofern da- durch z. B. teure Mietkosten in Wien reduziert werden, könnte dies für die beteiligten Firmen eine lohnende Da in den meisten Gemeinden der Region Leithagebirge – Neusiedler See vor allem in den historischen Ortskernen eine Reihe von Neben- bieten sich hier entsprechende Chancen an. d) Ausbau des Radwege- netzes und der dazu- gehörenden Infrastruktur Topographie und der meist kurzen - on Leithagebirge – Neusiedler See scheint es sinnvoll, bei einem Mobi- litätskonzept das Hauptaugenmerk auf den Fußgänger- und Radverkehr zu lenken. Dabei sollte ein durchgängiges Radwe- - z.B. vom Wohnort zum Arbeitsplatz, - len) Verkehr und den Freizeitverkehr - vor allem dem konkurrierenden Kfz- Verkehr entgegengewirkt. Außerdem sollte ein hohes Maß an Sicherheit für den Radverkehr unter Wahrung der Sicherheitserfordernisse der übrigen Verkehrsteilnehmer und der Aufent- haltsnutzungen im Straßenraum er- reicht werden. Im Freizeitverkehr ist das Fahrrad allgemein beliebt, entscheidend für die Erreichung der o. g. Ziele im sind aber seine Einsatzbedingungen im Alltag für die Vielzahl täglicher Erledigungen. Es sollten vor allem innerorts Hauptverbindungswege/-routen - dung der einzelnen Ortsteile zur - gebiete im jeweiligen Ort sowie dem überörtlichen Radverkehr dienen. Diese Hauptrouten sollten durch Nebenrouten zur internen Erschlie- ßung kleinerer Orte ergänzt werden. Folgende Anforderungen werden im Allgemeinen an die Hauptver- bindungswege/ -routen gestellt: F direkte und möglichst um- wegfreie Verbindungen, die ein zügiges und sicheres Vor- wärtskommen ermöglichen. F - Verbindungscharakter mit möglichst direkter Anbindung - verkehrs im Stadtgebiet (z.B. Gewerbegebiete, Sport- und Freizeitanlagen). F hohe Leistungsfähigkeit mit Möglichkeiten zum Überho- len, Begegnen und nebenein- an Komfortmaßen und nicht nur an Mindestmaßen bei den Regelbreiten (soweit möglich). F - rungsstellen, insbesondere des Hauptstraßennetzes. F gute Übersichtlichkeit und Ausleuchtung bei Dunkelheit innerhalb bebauter Gebiete. F Kennzeichnung als Hauptwe- ge und Wegweisung durch geeignete Merkzeichen. F regelmäßiger Unterhalt und F Anbindung an die Grünzüge, Durchwegung der Grünzüge und Anbindung an das über- örtliche Radwege- und Rad- wandernetz. LL

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