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Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

209 durch Verkehrsausbau - derrouten zwischen verschiedenen - durch den Ausbau von Verkehrs- ausgesprochen verletzlich. Straßen Amphibienarten und stellen tödliche Hindernisse bei ihren saisonalen Wanderungen zwischen Winter- und Laichgewässern dar. Das Gebiet Neusiedler See beher- (Bombina bombina) - molch - (Hyla arborea) - te (Pelobates fuscus) (Bufo viridis) (Bufo bufo). - - - gehören auch zu den nach Anhang II der FFH-Richtlinie geschützten Arten. Es handelt sich dabei um Tier- - besondere Schutzgebiete ausgewie- - beiden Arten unter anderem die Zerschneidung von Lebensräumen durch Straßen und die damit ver- bundene starke Einschränkung von Ausbreitungsmöglichkeiten. Bei Stra- ßen ohne Amphibienschutzanlagen werden beim Donau-Kammmolch Individuen angenommen. Erdkröten haben einen ausgedehn- ihren Wanderungen zwischen ver- Wanderstrecken von und zu den Laichgewässern ohne Schutzmaß- diese an sich weit verbreitete Amphi- bienart durch den Verkehrsausbau und Amphibienschutzanlagen mit be- gleitenden Studien sind notwendig um - Diese Maßnahmen sind jedoch mit durch die Zerschneidung von Lebens- Verlust von Lebensräumen und Biodiversität - tur hat weitreichende Auswirkungen Lebensräume. Mit der Versiegelung - - immer verloren. Mit dem Bau von Straßen werden einerseits Lebens- in der größeren Umgebung durch zahlreiche Faktoren vermindert - nicht-materielle Emissionen wie Licht und Lärm verringern ebenso die Durch verstärkte Lichtemissionen „Schadstoffe und nicht-materielle Emissionen wie Licht und Lärm verringern ebenso die Lebens- raumqualität, was zu einem indirekten Lebensraumverlust führt.“ Friedrich & Geldermann, 2013

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