Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

Die Straßen-Anbindung peripherer Regionen wird als wesentlicher - ortgröße gesehen.Aus dem Ziel der Regionalförderung wird fälschlicher- weise abgeleitet, es wäre notwendig, durch ein hochrangiges Straßennetz - - rende Ballungsräume anzuschließen. Dieser Anschluss geht aber auf Kosten der schwächeren Regionen. Durch den Bau von Autobahnen und Schnellstraßen werden Raumwi- potenten Regionen und ländlichen Räumen derart vermindert, dass die Zentralräume auf Kosten der Regionen gewinnen. Sie ziehen Ar- beitsplätze und Bevölkerung aus den kleineren Gemeinden ab. Dies gilt für Regionen mit einer Distanz ab etwa und Schienenkilometer gilt das Ge- setz der steigenden Grenzkosten, also Opportunitätskosten, die ent- stehen, wenn kein Geld für Inve- - lung stärker fördern würden.Da in entwickelten Industriestaaten wie Österreich die Verkehrsinfrastruktur weit ausgebaut ist, haben selbst - Infrastruktur ist nur ein Standort- faktor, die viel größere Bedeutung werden Kriterien wie Ausbildungs- etwa in Patentanmeldungen, Lohnnebenkosten und Steuern. ist in industriell hoch entwickelten Staaten kein direkter Zusammenhang zwischen Autobahnerreichbarkeit und - lung mehr nachweisbar.Der Glaube, Die konkreten Zahlen zeigen vielmehr, - in entwickelten Staaten zumindest gering ist und auf regionaler Ebene Eine Verbesserung der Anbindung einer peripheren Region an die kann dazu führen, die Sogwirkung der Zentren zu verstärken, was die - In strukturschwachen Teilräumen besteht also die Gefahr, dass eine Verbesserung der Erreichbarkeit den - nen beschleunigt und so der lokalen Das wird durch Entwicklungen bei- spielsweise im Salzburger Lungau - bahn ging die Zahl der Arbeitsplätze während sie im Zentralraum der Auch Die empirischen Befunde zeigen, dass mit zunehmender Geschwindig- keit des Verkehrssystems der Zeitaufwand für Verkehrsteil- nehmende nicht verändert wird, Steigen die Geschwindigkeiten, nehmen die Weglängen, also der Kilometer-Aufwand, zu. Zeitvorteile „Für jeden zusätzlichen Straßen- und Schienen- kilometer gilt das Gesetz der steigenden Grenzko- sten, also Opportunitäts- kosten, die entstehen, wenn kein Geld für Inves- titionen in jene Standort- faktoren bleibt, die die Wirtschaftsentwicklung stärker fördern würden." f

Seitenübersicht