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Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

Wechselwirkung zwischen Vorhaben der Straßeninfrastruktur und ÖV-Ausbau Dass in Verkehrsstrategiepapieren zumeist der Ausbau der Schiene und der Straße (im gleichen räumlichen wird, stellt kein burgenländisches die Entscheidungsträger bei dieser Realität ins Auge. Auf der einen Seite handelt es sich bei den sogenannten Haupt- verkehrsachsen (z.B. Eisenstadt – Wien) um stark belastete Bereiche. Andererseits steht nach wie vor der eher mäßige Anteil der ÖV-Nutzer im Raum. Aus eher kurz- bzw. mit- telfristiger Sicht kommt es daher aus Sicht der Entscheidungsträger nicht in Frage Maßnahmen bei ei- zugunsten des öffentlichen Verkehrs zu „opfern“. Daher beschränken sich Herausgeber (Autoren) derartiger Strategiepapiere eher auf „Gemein- plätze“ wie „Vorrang für den öffent- lichen Verkehr“, „Verlagerung auf die Schiene“ etc. Leider lehrt die bisherige Erfahrung, dass (in Österreich) kein einziges - niger aufwendigen – und zumeist zeitnahen – Ausbau der parallel lau- fenden Straßeninfrastruktur verhin- - leistungsstrecken wie West- und Südbahn zu! F Mangel an konkreten Umwelt- Zielen (zum Beispiel Modal Split-Zielwerte F Fehlen von Push-Maßnahmen zur Erreichung des Ziels der Ver- ringerung des PKW-Verkehrs wie Parkraumanagement (Steuerung Parkplatzangebot) F Nebeneinander im Ausbau von („Alles für alle“). 77 Zum Beispiel mehrspuriger Ausbau der parallel geführten Autobahn. „Auf der einen Seite handelt es sich bei den sogenannten Haupt- verkehrsachsen (z.B. Eisenstadt – Wien) um stark belastete Bereiche. Andererseits steht nach wie vor der eher mäßige Anteil der ÖV-Nutzer im Raum.“

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