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Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

111 „Niedrige Geschwindigkeiten zwingen zur Funktionsmi- schung, zur Schönheit des Umfeldes und zu geringen Kosten für die Infrastruktur, zu Arbeitsplätzen in der Nähe, zur Stärkung der lokalen Be- triebe und des Sozialsystems. Hohe Geschwindigkeiten er- zeugen das Gegenteil, die Zer- siedlung, Konzentration der Wirtschaft, Macht der interna- tionalen Konzerne, Pendler- unwesen und Ruin der lokalen Betriebe und Arbeitsplätze.“ Fachhochschulen zu den Universitäten wie vor zu. Man bildet Leute aus und entlässt sie in die Praxis, die glauben, Verkehr wäre Autofahren oder schnelle Züge, und die an Mobilitätswachstum, Zeiteinsparung durch Geschwindigkeit glauben. Und wenn sich Engpässe auf den Fahrbahnen zeigen, werden diese durch weitere neue Fahrbahnen be- mit dieser Methode seit über 50 Jahren immer mehr Engpässe, also noch mehr Stau als je zuvor, produziert. Dass dyna- mische Systeme, mit denen Verkehrs- etwa beim Auto intakt sind, lehrt und weiß man. Dass die gleichen Mecha- nismen auch in externen Systemen zu beachten wären, wird übersehen oder anderen Disziplinen zugewiesen. - wesen, das sich primär auf Verkehrs- Menschen und sein Verhalten in dieser das Verhalten des Systems, das man selbst baut und betreibt. Beides ist aber die Voraussetzung, um von den Sym- ptomen zu den Ursachen vorzudringen. Menschen ist es ein karrierebedrohen- der Weg. Denn Karriere macht man damit, dass man über den Tellerrand aber mit dem und den Menschen im Verkehrssystem, führt der Weg durch die Disziplinen und erfordert nicht nur die Analyse, sondern auch die Zusam- menschau, die Synthese. Bei einem man fest, dass jede der Disziplinen ihr Bei einer Vermischung, wie sie heute von Ministerien oder der EU-Forschung Teams gemacht wird, kommt meist Ähnliches heraus wie die Vermischung der sprichwörtlichen Sachertorte mit dem Sauerkraut im gleichen Teller. Es braucht einen anderen Zugang als den bisherigen. Die technologische und technische Entwicklung der beiden vergangenen Jahrhunderte hat die im Verkehrs- und - Grundlagen ist das heute noch domi- nierende Verkehrswesen auf plausiblen Annahmen und persönlichen Erfahrun- gen aufgebaut, die man bedenkenlos auf ein System übertragen hat, für das uns Q

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