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Studie PRO REGION NEUSIEDLERSEE

215 Zunahme invasiver Arten Als Neobiota werden alle Organis- direkter oder indirekter Mitwirkung des Menschen nach Österreich ge- langten. Die Einbringung oder Ein- - Die Einschleppung invasiver Arten zählt heute neben Landnutzungsän- - und den damit verbundenen Öko- systemleistungen. Die durch invasive Schäden werden EU-weit mit etwa Jänner 2015 trat auch eine neue EU- - - Verkehrswege und Fahrzeuge stellen invasive Arten dar und können die - vorhanden wären. Invasive Neophy- ten wie z.B. die Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum) Drüsige Springkraut - dulifera) - kraut - ren davon und können entlang von Verkehrswegen in neue Lebensräume gelangen und die natürliche Arten- et al. 2007). Ragweed (Ambrosia artemisifolia) ist eine aus Nordame- - zehnt besonders entlang des Straßen- und Gewässernetzes sehr rasch in und verursacht daher hohe Folge- In Österreich werden die jährlichen Kosten mit 80 Millionen Euro ange- den Weinbau schädliche Organis- men können sich mit der Zunahme schneller ausbreiten. hochsensiblen Gebiet Neusiedler See mit seiner Fülle an Naturwerten und Schutzgütern stellen Neobiota - - ment von Schutzgebieten bedeuten 2000-Gebiet „Neusiedler See – zahlreiche Teillebensräume Beein- trächtigungen durch Neophyten wie beispielsweise Götterbaum (Ailanthus altissima) (Robinia pseudacacia) oder Japani- schen Staudenknöterich (Fallopia japonica) Flaumeichenwälder besteht hoher „Verkehrswege und Fahrzeuge stellen günstige Verbrei- tungswege für invasive Arten dar und können die Pro- blematik verstärken und beschleunigen, da neue Verbin- dungen zwischen Lebensräumen ge- schaffen werden, die natürlicherweise nicht vorhanden wären.“ NN AH

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